Der Trübungssensor arbeitet nach dem Prinzip der Lichtschranke. Eine Photodiode sendet Licht im nicht sichtbaren Bereich aus. Ist das Wasser klar und sauber, empfängt die Empfängerdiode einen großen Teil der Strahlung. Ist das Wasser schmutzig, kommt nur ein kleiner Teil der Lichtstrahlung an. Im Automatikprogramm wird mit Hilfe des Trübungssensors der Verschmutzungsgrad des Wassers ermittelt und dementsprechend die Spültemperatur und die Spüldauer angepasst. Der Trübungssensor befindet sich im Pumpensumpf. Ein Defekt am Trübungssensor kommt nur selten vor bzw. wird nur selten bemerkt. Bei einer defekten Sendediode trifft kein Licht auf die Empfängerdiode. Daher geht die Elektronik davon aus, dass das Wasser sehr schmutzig ist und der Geschirrspüler spült etwas heißer und länger, was in der Regel nicht auffällt. Einige Geschirrspüler führen eine Referenzmessung durch und geben eine Fehlermeldung aus, wenn der Trübungssensor defekt ist.
In einfachen und günstigen Geräten ist kein Trübungssensor verbaut.